Pressestimmen und Anfragen

Das Schlossgelände steht jedem interessierten Besucher auf den gekennzeichneten Wege zu jeder Zeit für einen Besuch zur Verfügung. Bitte respektieren Sie die ausgeschilderten PrivatBereiche der Besitzer und betreten Sie diese nicht

Die vorhandenen Wege vor dem Schloss auf dem Areal laden gern zum Flanieren ein. 

Verschiedene Sitzgelegenheiten laden zum Verweilen ein und der Besucher kann seinen Blick neben Schloss, Fischteich oder barockem Garten auf viele Relikte vergangener Zeiten lenken, wie die Ruine des alten Lagerkellers oder des Brunnens. 


 ANFRAGE 



Picknick Konzert 01.09. 2024




Pflanzentauschbörse 2019 -Markt für Pflanzen und Handgemachtes-


Pressetext: https://www.thueringer-allgemeine.de/regionen/gotha/siebleben-markt-im-schloss-id227177951.html






Picknick Konzert 2018



Pressestimmen


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Pflanzentauschbörse 2017

Der gewaltige Zuspruch bestärkte nicht nur die Organisatoren, sondern ließ neue Ideen reifen. So werde es 2017 neben der 3. Pflanzenbörse, die am 23. September stattfinden wird, noch etwas völlig Neues geben. Mehr wollten Bettina Balling und Viola Fritz-Jacobs derzeit noch nicht verraten. Quelle: TA Matthias Wenzel 28.09.16

 Im Folgenden finden Sie die Bildergalerie der diesjährigen Pflanzentauschbörsen: 

Fotos 2017



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Neues vom Schloss Mönchhof

Uwe Cölln; August 2016: In einer Urkunde erfolgt 1174 die Erwähnung des Mönchshofes unter dem Namen „Reinhardsburg" als Klosterhof der Benediktinerabtei Reinhardsbrunn. Die Bezeichnung lässt auf eine damals hier existierende Befestigungsanlage vermutlich zur Sicherung des Siebleber Landgerichtes schließen. Über deren Aussehen sind keine Überlieferungen bekannt. Vergleichbare Anlagen dieser Zeit bestanden oft nur aus wenigen aber meist steinernen Gebäuden. Überliefert ist eine zugehörige Liebfrauenkapelle.

Landgraf Ludwig III., der Fromme (um 1151-90) hält 1174 ein Landgericht zu Siebleben ab. Siebleben ist eine der landgräflichen Dingstühle (Gerichtsstätten) im 12. Jahrhundert. Weitere solche Gerichtstätten sind u.a. Gebesee, Mittelhausen bei Erfurt und Schönfels. Als Gutshof des Klosters Reinhardsbrunn spiegelt der Mönchhof von der Ludowinger-Zeit bis zur Lutherischen Reformationszeit die Epochen wieder.

1543 erfolgt, die Aufhebung des Mönchshofes als Klosterhof. Um 1727-29 wird auf dem Gelände das Schloss Mönchhof im Barockstil erbaut. Charakteristisch für den Bau sind das Mansardendach mit Dreiecksgiebeln, Fenster mit Voluten, die zweiläufige Freitreppe sowie Balkon und Balustrade. Der Bauherr ist Adolph Christian Avemann, dessen Wappen sich über dem Hauptportal befindet. Er als „Fürstlich-Sächsischer-Gothascher Geheimer Rat und Kanzler zu Friedenstein" und seine Familie schaffen sich auf dem Geländes des ursprünglichen Klostergutes ein repräsentatives Domizil in Gothas vornehmsten Vorort Siebleben.






















Zum Schlossbau gehören noch Scheunen und Ställe, die auf den Grundmauern des alten Klostergutes errichtet werden. Das Barock-Schloss dient zunächst verschieden Adelsfamilien als Wohnsitz und geht um 1800 als Jagdschloss in herzoglichen Besitz über. Aus dieser Zeit stammt die umgebende 10,4ha große Parkanlage, welche durch den Dessauer Landschaftsgärtner   Johann   Rudolf Eyserbeck als englischer Park mit Baumgruppen, Alleen und Teichen gestaltet wird. Eine Mauer aus Seeberger Sandstein umgibt das Anwesen. Zwei Tore, eines dort, wo heute der Haupteingang zur Schlossanlage die Besucher empfängt und eines an der süd-westlichen Parkecke am Beginn der Lindenallee, gewähren Einlass in den Schlosspark.

Der Mönchhof erlebt während der Jahrhunderte Höhen und Tiefen. Erst nach der Wende wird die zur Ruine verkommene Bausubstanz rekonstruiert, wohnungsgerecht ausgebaut und zur attraktiven Wohnanlage umgestaltet. Teich- und Parkanlagen erfahren schrittweise Rekonstruktionsarbeiten. Die Gebrüder Gutbrod renovieren 1999 im aufwendigen Verfahren die alte Bausubstanz. Die Außenmauern werden original restauriert, zeitgemäße Wohnungen im Inneren eingebracht.

2013 erfolgt ein Eigentümerwechsel. Das Schloss mit mehreren Wohneinheiten und einem kleinen Teil des Schlossparks befinden sich nun im Privatbesitz von Fam. Bettina und Thomas Balling, sowie Steffen Müller (2 WE). Durch die neuen Besitzer, werden die Außenmauer, das Wegesystem des Landschaftsparks, die Beetanlagen und der Springbrunnen aufwendig restauriert. Siebleben erhält ein bestauntes Kleinod. Die aufwendige neue Gartengestaltung im Barockstil auf einer Fläche von 1,8 Hektar sucht ihresgleichen und findet schnell Bewunderer von nah und fern. Selbst der mdr war schon mehrfach zu Besuch.

Der Schlosspark ist privat, wird aber für vielerlei Anlässe der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. An bestimmten Tagen im Monat stehen die Gartentore für Besucher offen. Hier kann man sich einen Überblick über das Schloss mit seiner perfekten Lage machen. Verschiedene Sitzgelegenheiten laden zum Verweilen ein und der Besucher kann seinen Blick neben Schloss, Fischteich oder barockem Garten auf viele Relikte vergangener Zeiten lenken, wie die Ruine des alten Lagerkellers oder des Brunnens.

Darüber hinaus kann der Park für Fotoshoots und Filmaufnahmen angefragt werden. Auch größere Konzerte und Veranstaltungen finden auf dem Gelände statt. Erfolgreiche Anfänge gab es bereits. Die Pflanzenbörse am 24. September setzt diese Erfolgsgeschichte fort.

Unter der Spätsommersonne erstrahlt das Schloss inmitten des blühenden Schlossparks mit weiten Beet- und Blumenarrangements.

Wie von den Schlossbesitzern, der Fam. Balling zu erfahren ist wurde der diesjährige Sommer dazu genutzt, die Außenmauer im westlichen Teil fast fertig zu stellen.

"Es geht uns darum, den Charakter der gesamten alten Parkanlage wieder zu beleben. In Abstimmung mit der Stadtverwaltung Gotha, haben wir die Mauerrekonstruktion deshalb auch auf dem städtischen Grund des Schlossparks fortgesetzt. Diesbezüglich ist dem Gothaer Gartenamt für die unkomplizierte Kooperation zu danken. Einer der alten Sandsteinpfosten vom ehemaligen Westtor wurde in seinen Steinsegmenten wieder gefunden. Von Herrn Kling, Steinmetz mit Wohnort Siebleben wurde der Sandsteinpfeiler rekonstruiert und fachmännisch neu gesetzt, auch dafür unser Dank," berichtet Bettina Balling von den aufregenden Arbeiten. Sie lässt uns wissen, dass das Projekt Schlossmauerrekonstruktion erst dann beendet ist, wenn für das Westtor ein zweiter Pfeiler zur Verfügung steht. "Viele ältere Siebleber erinnern sich noch an das alte Zwei-Pfeiler-Tor mit den charakteristischen Steinkugeln. Leider, gelang es bisher nicht, den zweiten Pfeiler aufzufinden. Gibt es vielleicht es jemand, der über dessen Verbleib genaueres weiß? Auf jeden Fall wird es einen zweiten Pfeiler geben. Angebote über einen Nachbau im historischen Stil liegen bereits vor. Dazu muss aber die Finanzierung von einigen tausend Euro geklärt werden. Schließlich geht es hier um ein Gemeinschaftsprojekt zwischen Kommune und Anlieger im Sinne aller Besucher", fährt Frau Balling engagiert fort...

Man merkt ihr die Begeisterung für das Projekt Schlosspark an. Zur Ergänzung sei noch darüber informiert, dass das Westtor nur aus dem Pfeilerensemble aber ohne Torflügel bestehen soll. Die idyllische Lindenallee, welche das Areal von West nach Ost durchläuft, wird also zu jeder Zeit den Spaziergängern offen stehen.  

2. Pflanzentauschbörse im Schlosspark Möchhof



 




Text: Uwe Cölln/ Heimatpfleger Siebleben

Bilder: Wilfried Kühnel


Föderverein für Siebleben e.V. spendet 550 €

 

Uwe W. Cölln - Am Samstag, den 24. September fand im idyllischen Park von Schloss Mönchhof in Gotha-Siebleben eine Pflanzenbörse statt. Das Gemeinschaftsprojekt von Fam. Balling als Mitbesitzer des Schlosses und dem Fördervereins für Siebleben e.V. entstand mit einer erfolgreichen ersten Veranstaltung im Vorjahr. Nun folgte die Fortsetzung des dankbar aufgenommenen Beitrags im gesellschaftlichen Leben des Ortsteils. Garten- und Blumenliebhaber erhielten eine günstige Gelegenheit, ihre Pflanzenwelten zu erweitern und zu bereichern.

In der Zeit von 14.00 bis 17.00 Uhr konnte sich jeder beteiligen und was kaum vorhersagbar war, trat ein. Mit Körben, Schubkarren, Kisten, Handwagen und sonstigen Behältnissen brachten zahlreiche Besucher ihre "grünen Schätze" durch das große Schlosstor.

Unter der Spätsommersonne erstrahlten Barock-Schloss und Schlosspark mit weiten Beet- und Blumenarrangements. Das zog auch ungezählte Spaziergänger und Schaulustige an. Die Pflanzenangebote fanden viele Interessenten.

Der Förderverein für Siebleben e.V. war natürlich auch dabei. Man freute sich, diese neue Art von Veranstaltung mit zu tragen. Kaffee, hausgebackene Kuchen und Getränke für Groß und Klein wurden von den Vereinsfreunden angeboten. Reißende Nachfrage fand der leckere Zwiebelkuchen aus den Holzöfen vom Hobbybäcker Dietmar Thiel. Die Erlöse sollten dem Frauenhaus Gotha als Spende zu Gute kommen.

Die erschienenen Besucher erfreuten sich nicht nur an den Angeboten des Fördervereins, sondern nutzten auch die Gelegenheit, sich an zahlreichen Ständen zu informieren oder zu fachsimplen.

Frau Magritta Ganze, welche als Pflanzenschutzbeauftragte der EGA Erfurt auf jahrelange Erfahrungen mit den Eigenarten und Problemen der grünen Umwelt zurück blickt, vermittelte als "Pflanzendoktorin" wichtige Hinweise und Tipps.

Ronald Riedel aus Jena bot im Schlosskeller mit seiner Fotoausstellung interessante Einblicke in die Natur und Fototechnik.

Die Siebleber Heimatpfleger Uwe Cölln und Wilfried Kühnel legten Sieblebens neue Festbroschüre vor, welche anlässlich der diesjährigen 1230-Jahrfeier entstand.

Auch über den Stand der Arbeiten im Park wurde informiert. Wie von den Schlossbesitzern, der Fam. Balling zu erfahren war wurde der diesjährige Sommer dazu genutzt, die Außenmauer im westlichen Teil fast fertig zu stellen. Auch eine Rekonstruktion der alten Torsäulen ist angedacht.

Neben vielen weiteren Überraschungen gab es für alle kleinen Besucher ein spannendes "Herbstkränze-Basteln".

Das Konzept der Veranstaltung, einen Nachmittag für jedermann zum Kommen, Schauen, Staunen und Plaudern anzubieten, ging voll auf.

Als am Ende die Versorgungsstände des Fördervereins "leer gegessen" waren, blieb das Stolze Resümee: Die Erlöse erbrachten die stolze Summe von 550 €, welche nun wie angekündigt, dem Gothaer Frauenhaus übermittelt wird. 



Ein Video Beitrag zum Picknick Konzert am 26.6.2016

 

Das MDR Zeit ihre Wettervorhersage aus dem Garten des Schlosses. Ab Minute 27. wirds spannend.


http://www.mdr.de/mediathek/fernsehen/sendung666714_ipgctx-false_zc-171a0f60_zs-1638fa4e.html 



Impressionen zum Mondscheinkonzert im Schloss Mönchhof

 



Picknickkonzert auf Schloss Siebleben bei Gotha

Lustwandeln und lauschen lautet die Devise, wenn am Sonntag, 21. Juni, das erste Picknickkonzert im Park von Schloss Siebleben steigt. Die Europäische Louis-Spohr-Kulturgesellschaft veranstaltet das originelle Event. TLZ/ Gotha 19.06.2015


Einladende Musik erklingt zum ersten Picknickkonzert im Park vom Schloss Mönchhof 

 Wenn die Sonne noch ein wenig mehr zu spüren gewesen wäre, hätte dieses erste Picknickkonzert im Park von Schloss Mönchhof das Prädikat „perfekt“ verdient. TLZ/ Gotha 24.6.2015



Gotha: Orts- Chronistentreffen zum Auftakt des Gustav-Freytag-Jubiläumsjahres

Mit dem Frühjahrstreffen der Ortschronisten, Heimatpfleger und -forscher fand die Premiere für die 2015/16 geplanten Gedenkveranstaltungen statt. Der Schriftsteller Gustav Freytag lebte von 1816 bis 1895, in Siebleben hatte er ein Sommerhaus. Wolfgang Möller 01.04.15 TLZ

 


Park am Mönchhof in Siebleben zeigte sich nach seiner Sanierung

"Siebleben (Gotha). Bettina und Thomas Balling haben das Anwesen hergerichtet. Gerd Hartung besuchte das Fest, weil er als Sechsjähriger schon hier war." Thüringer Allgemeine 22.09.2014


 

Feierliche Eröffnung des Sieblebener Schlossparkes

"Im Ortsteil Gotha-Siebleben ist das Schloss Mönchhof mit umgebendem Landschaftspark, Baumalleen und Teichen schon immer beliebtes Erholungsgebiet und geschichtsträchtiges Areal." Thüringer Reporter 22.9.


Der neu gestaltete Mönchpark in Siebleben in wunderbarer Pracht präsentiert

„Tag der offenen Tür“ war für viele Anlass, nach Gotha-Siebleben in den Mönchpark zu kommen, um eine neue Perle der Stadt anzusehen und gewinnend viele Eindrücke mitzunehmen." www.lokalkompass.de/



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